Donnerstag, 31. August 2017

Mary Lou und Chobe

Meine zweite Mary Lou habe ich aus einem leichten, fließenden Modal genäht. Der Stoff trägt sich sehr angenehm, besonders bei 36 °C. Während unserer vier Tage in Wien Anfang August war es durchgehend sehr heiß, da war dieses Kleid wirklich ein Segen.




Damit sich der Stoff nicht verzieht, habe ich an der Naht zwischen Ober- und Rockteil ein Framilonband eingenäht. Dadurch sitzt es an dieser Stelle etwas enger als meine erste Mary Lou, was leider etwas unbequem ist. Daher würde ich das Band doch lieber weglassen.


Der Modal passt sich wirklich jeder Körperkontur an, was bei so eng anliegenden Teilen nicht immer von Vorteil ist ;)


Immer dabei ist zur Zeit auch meine Probeversion der Chobe Bag. Ich habe sie ohne den Lederboden genäht, weil ich auf die Schnelle kein passendes (Kunst)Leder gefunden habe. Diese Tasche muss ich unbedingt nochmal nähen, dann aber mit Lederboden und Ledergriff.


Ich habe leider keine Detailbilder, auf denen man das Futter und die andere Seite der Tasche sieht. 






Mit Kleid und Tasche geht es nun zu RUMS.

Frau Meisenkaiser

Schnitt Kleid: Mary Lou von Fadenkäfer
Stoff: Modal Poppy von Lillestoff
Schnitt Tasche: Chobe Bag von Elle Puls
verlinkt: RUMS

Sonntag, 27. August 2017

Update

Nach längerer Pause zeige ich eines meiner neuesten Projekte. Ich komme gerade mit dem Fotografieren nicht mehr nach...

Für unseren Urlaub in Kärnten habe ich mir noch schnell ein Kimono Tee genäht, ein ideales Last-Minute-Teil, weil es nur aus zwei Schnittteilen besteht (naja, ok, der Halsausschnittstreifen kommt noch dazu).

Fotografiert am Meerauge im Bodental. 



Im Reiseführer "Kärnten" von Sabine Becht und Sven Talaron (Michael Müller Verlag) steht dazu folgendes:
"Das sagenumwobene Meerauge, ein übrig gebliebenes Toteisloch der letzten Eiszeit, als sich im Bodental ein großer Gletscher befand. Lange glaubte man, das Meerauge hätte keinen Grund und wäre sogar unterirdisch mit dem Meer verbunden, daher der Name. Das unglaublich klare, türkis schimmernde (da besonders nährstoffarme) Wasser ist eine Grundwasserquelle, aus der immer wieder Luftblasen aufsteigen. "



Die Farbe variiert je nach Lichteinfall in verschiedenen Grün- und Türkistönen. 


Wolken und Bäume spiegeln sich im glasklaren Wasser. 


Ein wirklich magischer Ort. 




Bis demnächst!



Frau Meisenkaiser

Schnitt: Kimono Tee
Stoff: Hamburger Liebe (gekauft bei Königreich der Stoffe)



Süßes Nichtstun

Leider neigen sich die Weihnachtsferien schon ihrem Ende zu und das süße Nichtstun ist bald vorbei. Zum Rumlümmeln braucht frau auch eine pa...